Zwölf Verletzte nach schwerer Frontalkollision im Prättigau
Bei einem Unfall mit drei Fahrzeugen sind in Graubünden zwölf Personen verletzt worden, mindestens zwei davon schwer. Die Strasse zwischen Davos und Landquart wurde gesperrt.
Am Unfallort bot sich gestern Nachmittag ein schreckliches Bild. Mehrere Personen mussten von der Feuerwehr mit Schneidwerkzeugen aus den Autowracks befreit werden. Gemäss Polizeiangaben geriet ein mit zwei Erwachsenen und vier Kindern besetzter, Richtung Landquart fahrender Personenwagen bei Pragg-Jenaz zwischen Schiers und Küblis auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort frontal mit einem entgegenkommenden Personenwagen. In diesem sassen zwei Erwachsene und zwei Kinder.
Ein nachfolgender Personenwagen mit zwei Erwachsenen, die ebenfalls Richtung Davos unterwegs waren, konnte nicht mehr ausweichen und prallte frontal in die beiden Fahrzeuge. Alle zwölf Autoinsassen wurden beim Unfall verletzt; zwei von ihnen schwer, darunter ein Kind. Zwei weitere Personen erlitten mittelschwere Verletzungen.
Strasse gesperrt
Die Verletzten wurden mit zwei Rega-Helikoptern und vier Ambulanzen in die umliegenden Spitäler Chur, Schiers und Davos gebracht. An allen drei Fahrzeugen entstand Totalschaden.
Die Strasse durchs Prättigau war während rund drei Stunden gesperrt. Es wurde eine Umleitung über Pragg-Jenaz eingerichtet. Weil diese nur abwechselnd einspurig befahren werden konnte, kam es auf beiden Seiten zu Rückstaus. Die genaue Unfallursache ist noch nicht bekannt.
SDA/rub
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