Zum Tod von Kurt Bosshard
NACHRUF Am 23. Mai 1941 erblickte Kurt Bosshard das Licht der Welt, am 2. September ist er 68-jährig nach schwerer Krankheit gestorben. Kurt Bosshard war nicht nur in Uster eine bekannte Persönlichkeit, sondern er hat sich durch sein Engagement beim Hauseigentümerverband und sein Mandat als Kantonsrat weit über die Ustermer Stadtgrenzen hinaus einen Namen gemacht. In Uster bekleidete Kurt Bosshard zwischen 1970 und 1998 diverse Ämter. Er gehörte der SVP an und sass als Werk- beziehungsweise Hochbauvorstand von 1986 bis 1998 im Ustermer Stadtrat. In den Kantonsrat gewählt wurde er 1997. Im Kantonsrat hat sich der Inhaber eines Treuhandbüros in diversen Kommissionen nützlich gemacht. Er war ein engagierter Gegner des Verbandsbeschwerderechts, setzte sich für privates Wohneigentum ein und für eine Reduktion der Baubewilligungspflicht. Krankheitshalber trat er am 24. August dieses Jahres zurück.
Der Treuhänder und Inhaber des Notarpatentes war nicht nur auf politischer Ebene aktiv, sondern setzte sich privat auch für das Schützenwesen ein. Auf örtlicher wie kantonaler Ebene engagierte er sich für den Hauseigentümerverband. Bosshard wurde 1982 Präsident des Hauseigentümerverbands Uster und 1994 in den Vorstand des Hauseigentümerverbands Kanton Zürich gewählt. Für den Verband war er ein wichtiger Vertreter im Kantonsrat und dort als solcher auch Mitglied der Gruppe Wohn- und Grundeigentum. Am Freitag, 11. September, fand in der reformierten Kirche Uster der Abschiedsgottesdienst für Kurt Bosshard statt. (gau)
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