Doch kein Verfahren gegen Emiliano Dudar
YB-Verteidiger Dudar wird nicht gesperrt. Dies entschied Disziplinarrichter Maybud gestern nach dem Studium der TV-Bilder.
Der Fall von YB-Verteidiger Emiliano Dudar, der am Sonntag beim 0:3 gegen Xamax Mario Gavranovic mit dem Ellbogen im Gesicht getroffen hatte, ist bereits geklärt. Gestern nahm Roy Darius Maybud, der stellvertretende Disziplinarrichter der Swiss Football League, die strittige Szene im TV genauer unter die Lupe. «Die TV-Bilder zeigen, dass das Vergehen von Dudar nicht so schlimm ist, dass ein Verfahren eingeleitet und eine Sperre ausgesprochen werden muss», lautet seine Schlussfolgerung nach der Auswertung. Und er liefert den Grund für seinen Entscheid gleich nach: «Die Szene hat sich in einer Aktion abgespielt. Der Schlag mit dem Ellbogen war keine losgelöste Bewegung, das ist auf den TV-Bildern klar zu erkennen.» Und weil es sich um keine bewusste, separate Aktion handelt, sieht der Funktionär auch keinen Grund, weitere Schritte gegen Dudar einzuleiten. «Hätte der Schiedsrichter die Szene allerdings gesehen, wäre eine gelbe Karte angebracht gewesen, eine rote dagegen nicht», erklärte Maybud. Damit ist der Fall abgeschlossen, und YB kann seinen Verteidiger auch in den kommenden Spielen einsetzen. Am Samstag (17.00) steht für die Berner das Cupspiel bei Erstligist Baden auf dem Programm.aww/at>
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