YB macht einen Abflug und erteilt eine Abfuhr
Am Mittwoch reisen die Young Boys ins Trainingslager in den Süden. Verteidiger Kasim Nuhu dürfte trotz Angeboten aus dem Osten bleiben.

Nach dem Trainingsauftakt in Bern setzen die Young Boys ihre Vorbereitung für die Rückrunde in Spanien fort. Die Mannschaft fliegt am Mittwochmorgen in der Früh nach Sevilla und bezieht im andalusischen Jerez ihr zehntägiges Trainingscamp. Dort bestreiten die Berner auch zwei Testspiele: am Sonntag gegen den SV Sandhausen aus der 2. Bundesliga, am Mittwoch dann gegen Red Bull Salzburg, den einstigen Arbeitgeber von YB-Trainer Adi Hütter.
Die überzeugende Hinrunde des Schweizer Tabellenführers hat offenbar erste Begehrlichkeiten geweckt. Verteidiger Kasim Nuhu wird mit Dynamo Kiew und Spartak Moskau in Verbindung gebracht. Die Russen waren offenbar bereit, für den 22 Jahre alten Ghanaer bis zu zehn Millionen Franken zu zahlen. «Zu Gerüchten nehmen wir generell keine Stellung», liess Sportchef Christoph Spycher nur verlauten.
Ein Transfer Nuhus ist unwahrscheinlich: Die Young Boys haben in den letzten Wochen mehrfach betont, in der Winterpause keinen Spieler abgeben zu wollen. Wie der «Blick» schreibt, müssten die Berner wegen einer Klausel im Vertragwerk von Nuhus vorletztem Verein Leganés zudem einen beachtlichen Teil der Ablöse an die Spanier abtreten. Ein Transfer im Sommer scheint lukrativer.
Am Montag half Nuhu als Innenverteidiger eine Halbzeit lang mit, den ersten Einsatz des Jahres gegen den FC Vaduz aus der Challenge League überaus erfolgreich zu gestalten. 6:1 siegten die Young Boys im Stade de Suisse; Stürmer Guillaume Hoarau traf zweimal.
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