Wie sich die Burkards von Sika entfremdeten
Mit dem Verkauf ihres Anteils kappt die Familie Burkard die Verbindung zum Konzern, der seit 1910 in ihrer Hand ist. Die elf Kinder der fünf Geschwister haben offenbar kein Interesse, weiter zu machen.

Letzte Woche schien die Welt noch in Ordnung. Am turnusgemäss internen Meeting zwischen dem Sika-Management und der Ankeraktionärin spielten alle die gewohnten Rollen: Die Sika-Führung präsentierte die Erfolge und Ziele – die Familie Burkard nickte die Strategie ab und zeigte Freude am «Sika-Geist».