Sika-Führung übte ihre Macht allzu selbstherrlich aus
Warum sich im Fall Sika die beiden Parteien nun zum Schaden der Firma und ihrer Minderheitsaktionäre in aller Öffentlichkeit bekämpfen.

Im Fall Sika wird von Tag zu Tag offensichtlicher, dass dem unvermittelten Ausstieg der Familienaktionäre eine lange und tiefgehende Entfremdung zwischen den Nachfahren des Unternehmensgründers und den familienunabhängigen Leitungsorgangen vorausgegangen ist. Anders lässt sich nicht erklären, dass sich die beiden Parteien nun zum Schaden der Firma und ihrer Minderheitsaktionäre in aller Öffentlichkeit bekämpfen.