Hotelpoker: Angebot für Victoria-Jungfrau Collection erhöht
Der Übernahmekampf um die Hotelgruppe Victoria-Jungfrau Collection spitzt sich weiter zu. Die Swiss Private Hotel AG hat nun ihr Angebot auf 310 von zuvor 277 Franken je VJC-Aktie ebenfalls erhöht.
Die Swiss Private Hotel AG (SPH) der Familie Manz hat nun ihr Angebot auf 310 von zuvor 277 Franken je Aktie für die Victoria-Jungfrau Collection erhöht. Damit liegt ihr offerierter Preis wieder über demjenigen des Konkurrenzangebotes der Aevis Holding, die lediglich 305 Franken je Aktie bietet. Die SPH hat ausserdem die Andienungsschwelle ihres Angebotes reduziert auf 50,1 Prozent, wie der am Donnerstag verschickten Änderung des Kaufangebotes zu entnehmen ist.
Aufgrund der Angebotsänderung ändert sich der Zeitplan erneut. Das Ende der Angebotsfrist ist neu am 13. Februar, die Nachfrist ist für die Periode vom 20. Februar bis 5. März vorgesehen.
Der VJC-Verwaltungsrat hat sich zum erhöhten Angebot von SPH noch nicht geäussert. Bisher unterstützte er das Aevis-Angebot. Ebenso hat sich von den Grossaktionären die Société Financière Terramaris (15,5 Prozent) zum Aevis-Angebot bekannt. Wie sich die Londoner KIO (23,9 Prozent), die Berner Kantonalbank BEKB (12,1 Prozent) oder die Gebäudeversicherung Bern (6,1 Prozent) entscheiden werden, ist nicht bekannt.
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