Schweizer Börse geht mit leichtem Plus ins Wochenende
Der Schweizer Aktienmarkt hat den Freitagshandel mit leichten Aufschlägen beschlossen.
Der SMI konnte die über den Tag gemachten Avancen knapp verteidigen, trotz den kaum als Überraschung gewerteten Aussagen von Fed-Chef Ben Bernanke. Der Swiss Market Index (SMI) ging mit 0,2 Prozent bei 6388,01 Punkten aus dem Handel, im Wochenvergleich ergab sich ein Minus von 1,4 Prozent. Der breite Gesamtmarkt (SPI) stieg um 0,2 Prozent auf 5903,73 Punkte. Bei einem höheren Handelsvolumen als in den vergangenen Tagen waren vor allem zyklische Titel sowie Finanzaktien gesucht. CS legte 3,2 und UBS 1,2 Prozent zu, während Julius Bär mit einem Verlust von 1,2 Prozent weiter schwächelte. Die Versicherungen lagen mehrheitlich im Plus. Bâloise legte einen Tag nach den Halbjahreszahlen um 1,3 Prozent am stärksten zu. Zurich stieg um 0,3 Prozent. Aktien von Swiss Re profitierten von den relativ kleinen erwarteten Schäden des Hurrikans «Isaac» und stiegen um 0,7 Prozent. Unter den Zyklikern führte grosses Kaufinteresse bei Lonza zu einem Zugewinn von 2,1 Prozent, Adecco gewann 1,9, Sonova 1,7 und Clariant 1,3 Prozent. Holcim stieg 0,8 Prozent. Roche legte 0,8 Prozent zu. Die Luxusgüteraktien von Swatch verloren 0,3 während Richemont 0,4 Prozent hinzugewannen. Richemont gibt kommende Woche seine Zahlen für die ersten fünf Monate 2012 des Geschäftsjahres bekannt. Mit einem Verlust von 1,3 Prozent bildeten die zuletzt gut gehaltenen Aktien von Nobel Biocare das Schlusslicht. Am breiten Markt gewann die Alpiq-Aktie nach Semesterzahlen 3,1 Prozent, obwohl der Reingewinn zurückging. Dätwyler-Papiere zogen nach der Ankündigung einer Akquisition um 3,8 Prozent an. Nach Halbjahreszahlen gaben dagegen Santhera 1,2 und Edisun 2,9 Prozent nach.
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