Unter Demokraten lief die Börse besser
Mitt Romney gilt als Favorit der Wallstreet. Doch eine Studie, die auf die letzten 100 Jahre zurückblickt, nimmt ihm den Wind aus den Segeln.
Die Republikaner gelten als finanzfreundliche, die Demokraten als finanzfeindliche Partei. Wie zweifelhaft solche Klischees sein können, zeigt eine neue Studie von CMC Markets. Analysten des Devisenhandelsunternehmens haben die Börsenbilanz der neunzehn Präsidenten unter die Lupe genommen, die seit 1900 die Wirtschaft der Vereinigten Staaten gelenkt haben. Das Ergebnis muss Wallstreet-Investoren aufhorchen lassen: Unter demokratischen Präsidenten waren die Aktienrenditen nämlich doppelt so hoch wie unter republikanischer Herrschaft (siehe Video).