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«Trotziger Bob Diamond wird von Parlamentariern gegrillt»
«Trotziger Bob Diamond wird von Parlamentariern gegrillt»
Der geschasste Barclays-CEO musste gestern vor dem britischen Parlament antraben. Sein Auftritt war ein gefundenes Fressen – für die Finanz- wie auch für die Boulevardpresse.
ssc/ame
«Trotziger Bob Diamond wird von Parlamentariern gegrillt»: Bob Diamonds Auftritt vor dem Finanzausschuss des britischen Parlaments wirft in der Presse hohe Wellen. «The Sun» mockiert sich über den geschassten Banker, der vor dem Komitee wiederholt beteuerte, wie sehr er die Bank Barclays «liebe» und wie «unglaublich» die Verfehlungen seiner Trader im Libor-Skandal seien.
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«Stotternd, defensiv, eingeschüchtert»: Auch der «Mirror» macht sich über den gefallenen Topbanker lustig. «So sieht es aus, wenn ein grosser Penis kastriert wird», schreibt das Boulevardblatt. Medizinisch ist das wohl nicht ganz korrekt, der Sinn der Metapher dürfte bei den Lesern trotzdem angekommen sein.
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«Die Parlamentarier halten Diamonds Aussagen nicht für plausibel», schreibt BBC auf der Website des Senders. Entweder, er war informiert oder er war inkompetent, sagte einer der Parlamentarier laut BBC zu Diamonds Behauptung, er habe von den Zinsmanipulationen nichts gewusst.
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Die Boulevardpresse machte sich über den entthronten Topbanker lustig, sie schrieb, der «eingeschüchterte Banker» sei vom Parlamentsausschuss «gegrillt» worden. «So sieht es aus, wenn ein grosser Penis kastriert wird», schreibt das Revolverblatt «The Mirror».
Übereinstimmend berichten die Medien, dass Diamond jede Verantwortung von sich gewiesen habe. Es bleibe offen, wie viel und wann der ehemalige CEO von Barclays von den Zinsmanipulationen wusste. Auch seine Behauptung, die Bank of England habe Barclays zu falschen Angaben aufgefordert, bleibe ungeklärt im Raum stehen.
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