Für die Uhrenindustrie geht ein schwieriges Jahr zu Ende
Der Dezember ist für die Uhrenindustrie der wichtigste Umsatzmonat des Jahres – Weihnachten sei Dank. Ein gutes Festtagsgeschäft braucht die Branche unbedingt, um das Jahr anständig zu beenden. Denn seit Juli läuft es mehr schlecht als recht.

Erstmals seit vier Jahren bleibt die Schweizer Uhrenindustrie bei den Exporten für den Monat November wertmässig unter der psychologisch wichtigen Grenze der zwei Milliarden Franken. Trotz eines zusätzlichen Arbeitstages im Vergleich zum Vorjahresmonat sind die Ausfuhren damit erneut rückläufig. Das zeigen aktuelle Zahlen des Verbands der Schweizerischen Uhrenindustrie (Fédération de l'industrie horlogère FH). «Die Lage zeigt klar das schwierige weltweite Umfeld, mit dem die Schweizer Uhrenindustrie konfrontiert ist», kommentiert die FH die Entwicklung.