Berner Kantonalbank mit leicht geschrumpftem Halbjahresgewinn
Die Berner Kantonalbank (BEKB) hat im ersten Halbjahr 2012 mit 58,4 Millionen
Fr. einen um 1,4 Prozent geringeren Konzerngewinn eingefahren als in der Vorjahresperiode. Dennoch zeigt sie sich zufrieden. Das Kerngeschäft wuchs, der Bank flossen 282 Millionen Fr. Neugelder zu. Die Bilanzsumme wuchs auf 26 Milliarden Franken, wie das Institut am Freitag mitteilte. Die Hypothekarforderungen nahmen um 8 Prozent auf 17,5 Milliarden Franken zu. Von diesem Wachstum um 1,3 Milliarden stammten 1,1 Milliarden Fr. aus der Übernahme des Hypothekenportefeuilles der Bundespensionskasse Publica. Ohne diese Übernahme wäre der Hypothekenbestand um 1,4 Prozent gewachsen. Die Bank verwaltete per Ende Juni Vermögenswerte von 20 Milliarden Fr. und damit 1,5 Prozent mehr als im ersten Halbjahr 2011. Die Kundenausleihungen waren weiterhin vollständig mit Kundengeldern wie Spareinlagen und Kassenobligationen gedeckt. Die verschärften Eigenmittelanforderungen erfüllte die Bank damit.
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