Wie die CS-Beschattungsaffäre eine tödliche Wende nahm
Vermittler T. suchte vor seinem Suizid nach Lösungen – ein zielführendes Gespräch mit der Bank kam nicht zustande.

Bedrückte Mienen an einem Anlass, an dem es nur Verlierer geben kann: CS-Präsident Urs Rohner zeigte sich an der Medienkonferenz vom Dienstag tief betroffen vom Suizid des Vermittlers T. Foto: Keystone
Dienstag, 24. September 2019, früher Nachmittag. Die Staatsanwaltschaft und die Polizei werden an einen Tatort nach Kloten gerufen. Ein 52-jähriger Mann hat kurz vor Mittag seinem Leben ein Ende gesetzt. Es scheint die verzweifelte Reaktion einer Person zu sein, die in der Credit-Suisse-Affäre unter Druck geraten ist. Extremen Druck.