Acht Fragen an Lea Schlenker«Wenn dich jemand kitzelt, wirst du gestört»
«Bühne, Brüste, Backstein», so lautet der Schlachtruf des feministischen Kollektivs Kitzeln. Mit einer Lesebühne will die Gruppe den elitären Literaturbetrieb aufmischen.

Lea Schlenker bildet gemeinsam mit Sarah Altenaichinger, Mia Ackermann und Fine Degen das Kollektiv Kitzeln.
Foto: zvg
Wieso braucht es eine feministische Lesebühne?
Weil die Literaturszene immer noch sehr männlich geprägt und der Finta-Anteil – also weibliche, inter, non-binäre, trans und agender Menschen – auf der Bühne immer noch klein ist. Ausserdem wollen wir einen diskriminierungsfreien Raum schaffen.