Erster Auftritt seit dem BuchpreisWas Kim de l’Horizons Texte mit Hexerei zu tun haben
Kim de l’Horizon las auf vertrautem Terrain in der alten Berner Heimat. Bei der Lesung ging es nicht nur mit rechten Dingen zu.

Bevor Kim sich der Frage zuwendet, was denn Hexerei bedeute, trägt er*sie auch in Bern ein Lied vor. Aber erst nach dem ersten Leseteil, in dem es um das Haus der Kindheit geht, das der «Urgrosspère» 1927 gebaut hatte, und um die Bäume, die er*sie für seine Kinder pflanzte, insbesondere die Blutbuche für die «Grossmeer». Der Baum wird zum Schutzschild und Verbündeten der Erzählfigur in «Blutbuch», Kims Romandebüt: «Die Blutbuche wusste so deutlich, wie das Existieren geht, wie eine eigene Gestalt zu finden, ein Körper auszufüllen ist.»