Viele Menschen sterben bei Erdrutschen in Nepal
Im Westen Nepals wurden mindestens 30 Menschen durch Geröllmassen getötet. Helfer suchen noch nach mehreren Verschütteten.
Erdrutsche in Nepal haben drei Dörfer unter sich begraben und mindestens 30 Menschen in den Tod gerissen. Auslöser war heftiger Regen, wie das Katastrophenschutzzentrum des Landes am Donnerstag mitteilte. Die Niederschläge behinderten auch die Rettungsarbeiten. Nach Informationen eines AP-Journalisten vor Ort wurde noch nach mindestens elf Menschen gesucht.
Die Schlammlawinen trafen eine Region rund 200 Kilometer westlich der Hauptstadt Kathmandu. Im Dorf Lumle wurden 19 Leichen geborgen, im Nachbarort Dudhe fünf. In einer Reihe anderer Orte, unter anderem im nahen Bezirk Baglung, wurden sechs Tote entdeckt. Die Fernstrasse in die Stadt Pokhara war an mehreren Stellen verschüttet. Zwei Brücken wurden weggeschwemmt.
Erdrutsche in den Bergen Nepals sind während der Regenzeit häufig. Das Land leidet nach wie vor unter den Folgen schwerer Erdbeben im Frühjahr, als fast 8900 Menschen ums Leben kamen.
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