Umstrittener Startplatz für Gleitschirmflieger
Interlaken gilt weltweit als das Gleitschirm-Mekka schlechthin. Aber die angespannte Situation im Amisbüehl sorgt für Diskussionen. Ein neuer Startplatz am Harder ist wegen der geltenden Gesetzgebung mehr als fraglich.

Die Gleitschirmszene im Raum Interlaken ist aufgewühlt: Zu einem langjährigen, schon seit über 40 Jahren benützten Startplatz im Amisbüehl (Gemeinde Beatenberg) läuft ein nachträgliches Baubewilligungsverfahren. 16 Einsprachen verzögern die Bewilligung aber bis auf weiteres. Die Akten liegen zur Zeit bei der Kantonalen Bau-, Verkehrs- und Energiedirektion (BVE). Die Gleitschirmflieger befürchten, dass eine allfällige Sperrung dieses Startplatzes ein Präjudizfall für Probleme auch bei anderen Startplätzen werden könnte.