Besserer Schutz für KonsumentenTUI und Möbelhändler verstossen gegen Geoblocking-Verbot
Ausländische Onlineshops dürfen ab sofort Schweizer Kunden nicht mehr diskriminieren. Nicht alle halten sich daran. Andere schikanieren die Kunden auf legale Weise.

Seit Anfang Jahr sollte es für Konsumentinnen und Konsumenten aus der Schweiz einfacher sein, die Preise international zu vergleichen. Wer auf der ausländischen Website eines Onlinehändlers ein billigeres Produkt bestellen will, muss das ohne Einschränkungen tun können.
Doch halten sich die Anbieter daran? Stichproben der SonntagsZeitung bringen Verstösse ans Licht. So leitet der weltgrösste Reiseanbieter TUI Nutzer aus der Schweiz auf sein Schweizer Angebot um, wenn diese in der Adressleiste des Browsers den deutschen Ableger mit der Endung «.de» ansteuern.