Nadal rappelt sich nach 1:6 auf
Rafael Nadal wird in Rom schon früh gefordert. Der Weltranglistenfünfte aus Spanien setzt sich aber letztlich doch mit 1:6, 7:5, 6:4 gegen Ernests Gulbis (ATP 46) durch.

Der Lette Ernests Gulbis sorgte gegen Titelverteidiger Rafael Nadal über weite Strecken für die Musik. Er diktierte die Mehrheit der Ballwechsel, schlug 15 Asse, setzte 59 Winner und gewann letztlich drei Punkte mehr als der Spanier. Nadal aber wehrte sich vehement gegen die drohende Niederlage und biss sich immer mehr in die Partie hinein. Der wohl stärkste Sandplatzspieler der Geschichte trifft nun auf David Ferrer, gegen den er in der Vorwoche in Madrid ebenfalls nur zwei Punkte vor dem Ausscheiden stand.
Zu einer Premiere kam Benoit Paire (ATP 36). Der ansonsten so impulsive Franzose war gegen Juan Martin Del Potro die Ruhe selbst und besiegte so im zwölften Anlauf erstmals einen Top-10-Spieler – 6:4, 7:6. Paire, einer der besten Freunde von Stanislas Wawrinka auf der Tour, zeigte dabei sein ganzes Repertoire und kann in dieser Form in Roland Garros ebenfalls einigen Schaden anrichten. Ganz genau wie Gulbis, der an der Porte d'Auteuil nicht zu den Gesetzten zählen wird, den sich aber niemand für die Startrunde wünscht.
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