Leichnam von Formel-1-Legende wird für Vaterschaftstest exhumiert
Der Leichnam des fünffachen Formel-1-Weltmeisters Juan Manuel Fangio muss ausgegraben werden. Dies ordnet ein argentinisches Gericht für einen Vaterschaftstest an.

Ein argentinischer Richter hat für einen Vaterschaftstest die Exhumierung des Leichnams von Formel-Eins-Legende Juan Manuel Fangio angeordnet. Der DNS-Test werde am 7. August vorgenommen, teilten die argentinischen Justizbehörden am Freitag mit. So soll festgestellt werden, ob er der leibliche Vater von Oscar Espinoza war, mit deren Mutter Andrea Berruet er 20 Jahre zusammen war.
Fangio war am 17. Juli 1995 im Alter von 84 Jahren gestorben. Der als kinderlos geltende Rennfahrer war nie verheiratet. Fangio wurde in seiner Heimatstadt Balcarce 400 Kilometer südlich von Buenos Aires beerdigt. In den 1950er Jahren war er fünf Mal Weltmeister in der Formel Eins. Dieser Rekord konnte erst 2003 von Michael Schumacher übertroffen werden.
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