Lafatas Zurückhaltung, Lavickas Vorsorge
Vor dem Vergleich mit YB bangt Sparta Prag um seinen Topstürmer David Lafata. Den letzten Ernstkampf haben die Tschechen vorsorglicherweise auf Kunstrasen bestritten.
Im Mittelpunkt steht bis zum Schluss ein Phantom. Sparta Prags Captain und Topstürmer David Lafata schlägt sich mit Rückenproblemen herum – und blieb gestern dem Mannschaftstraining der Tschechen fern. Zuvor hatte bereits YB-Trainer Uli Forte noch einmal ausdrücklich vor dem zweifachen Torschützen aus dem Hinspiel (1:3 aus Berner Sicht) gewarnt, Fortes Pendant Vitezslav Lavicka versuchte dann am Abend, sich so weit wie möglich bedeckt zur drängendsten aller Fragen zu halten. «Im letzten Ligaspiel wurde er im Nierenbereich getroffen. Es ist im Moment schwierig, eine Prognose zu machen», erklärte Lavicka, «aber so, wie ich ihn kenne, will er unbedingt spielen.»