Gemeindepräsidium KönizSP-Vorstand empfiehlt Tanja Bauer
Einstimmig steht der Vorstand der Könizer SP hinter der Kandidatur der 38-jährigen Politologin aus Wabern fürs Gemeindepräsidium.

Sie hat sich bereits selbst ins Spiel gebracht, nun hat sie auch die Zustimmung des gesamten Vorstands der Könizer SP: Tanja Bauer wird vom Vorstand einstimmig zur Nomination fürs Gemeindepräsidium und für den Gemeinderat empfohlen. Nominieren soll sie die SP-Hauptversammlung bereits am kommenden Dienstag. Die Wahl fürs Gemeindepräsidium findet erst im September statt.
Der Vorstand dankt in seiner Medienmitteilung vom Freitag der zurücktretenden SP-Gemeindepräsidentin Annemarie Berlinger-Staub für ihre grosse Arbeit und bedauert «die Umstände, die zu ihrem Rücktritt geführt» haben. Berlinger hatte Anfang März ihre überraschende Demission auf Ende Juni mit der Schwierigkeit begründet, im Gemeinderat gemeinsame Lösungen zu finden. Aber auch innerhalb ihrer Partei muss ihr der Rückhalt gefehlt haben, denn Berlinger wird auch die Ortspartei verlassen, bleibt aber Mitglied der kantonalen und nationalen SP.
Der SP-Vorstand hat am Donnerstag getagt und freut sich gemäss Mitteilung sehr, dass Tanja Bauer ihr Interesse an einer Kandidatur bekannt gegeben hat. Ziel müsse es sein, dass der Gemeinderat «endlich wieder konstruktiv zusammenarbeiten» könne. Die 38-jährige Grossrätin und Politologin aus Wabern sei eine erfahrene und kompetente Politikerin.
pd/bw
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