Softwarefirma: War es Betrug?
Seine Softwarefirma wurde dem Angeklagten im Jahr 2002 zum Verhängnis. Er musste Konkurs anmelden. Am Donnerstag stand er nun deswegen auch als Person vor Gericht.

Ab 1997 ging es mit der damaligen Informatikfirma des Angeklagten bachab. Der aus der Region Thun stammende Verantwortliche musste jedes Jahr einen hohen Verlust, teilweise sogar in Millionenhöhe, ausweisen. Die Firma blieb damals weiterhin als Aktiengesellschaft bestehen, eine weitere Firma erwarb etwas mehr als die Hälfte der Aktien. Da sich jedoch die Erträge des Unternehmens des Angeklagten nicht verbesserten, verkaufte die andere Firma die Aktien wieder.