So wird das Zolli-Ozeanium in Basel aussehen
Der Zoo Basel lässt die Katze aus dem Sack: Ein Zürcher Architekturbüro wird das für 2019 geplante Ozeanium auf der Heuwaage realisieren. Sehen Sie die ersten Visualisierungen.
«Seacliff» heisst das Siegerprojekt für das geplante Zolli-Ozeanium auf der Heuwaage. Der Entwurf stammt aus der Feder von Boltshauser Architekten aus Zürich. Der 60 bis 80 Millionen teure Bau soll ab 2019 die Besucher in das für die Schweiz einzigartige Grossaquarium mitten in der Stadt locken.
«Das Ozeanium wird Steinenvorstadt, Heuwaage, Nachtigallenwäldeli und Zoo optimal miteinander verbinden», sagte ein hocherfreuter Zolli-Direktor am Dienstagvormittag vor den Medien. Mit Öffnungszeiten bis weit in die Nacht hinein werde das Ozeanium die Heuwaage zu einem lebendigen Treffpunkt aufwerten und den Zolli optimal ergänzen.
Viele spektakuläre Projekte eingereicht
Warum sich die Jury mit Vertretern des Basler Baudepartements, des Zolli sowie mehreren Architekten ausgerechnet für das Projekt «Seacliff» entschieden hat, erklärte Kantonsbaumeister Fritz Schumacher: «Die ausgewählte Architektursprache des Siegerprojekts entspricht mit ihrer Zurückhaltung aber am ehesten dem angestrebten Erscheinungsbild des Zoo Basel.» Es besetze die Heuwaage mit einem – im Vergleich zu den anderen Wettbewerbsarbeiten – kleineren oberirdischen Bauvolumen und biete so auch städtebaulich die beste Lösung.
«Die eingereichten Arbeiten haben insgesamt ein sehr hohes Niveau», sagte Schumacher. Was er damit meint, zeigt sich bei Betrachtung der weiteren Projekte, welche zum Teil spektakuläre Bauten vorsahen (siehe Bildstrecke). So zum Beispiel das zweitplatzierte Projekt «Watergate» von HHF + Burckhardt Partner oder der «Blue Cave» von Zaha Hadid, der Architektin des verworfenen Stadtcasino-Entwurfs.
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