Skirennen in AdelbodenSlalom-Cracks im Hausberg-Duell
Die Adelbodner Tschentenalp wiederum ganz im Zeichen der bunten Tore und engen Kurven: Nebst den FIS-Damen zeigte auch der weibliche Nachwuchs sein Können.

Der Hexenkessel warf seine Schatten voraus: Als Veranstalter der verschiedenen Damen-Slaloms amtete Anfang Woche nämlich die Ski-Weltcup Adelboden AG. Weniger als einen Monat vor den Weltcup-Rennen vom 7. und 8. Januar 2023 konnten im Lohnerdorf also bereits fleissig FIS-Punkte gesammelt werden – vorerst allerdings nicht am Chuenisbärgli, sondern auf dem Adelbodner Hausberg Tschentenalp.
«Bei den FIS-Damen brillierte Svenja Pfiffner vom SC Flumserberg», steht in einer Mitteilung der Veranstalter. Auf dem zweiten und dritten Rang folgten die Schweizerinnen Faye Buff (Ski Racing Club Suvretta St. Moritz) und Annie Farquet (Bagnes). Auf dem vierten Platz schaffte es die Australierin Zali Sutton – die Tochter des berühmten Triathlon-Trainers Brett Sutton wohnt im Engadin.
Auf letztjährigem Schnee
Jeweils eine halbe Stunde später massen sich auch die «National Junior Race»-Damen (NJR) auf der Snowfarming-Strecke. Beim Nachwuchs setzte sich das Teilnehmerinnenfeld aus Athletinnen mit Jahrgang 2003 und jünger (U-21) zusammen. Die Nase vorn hatte nach den beiden Läufen bei strahlend schönem Winterwetter schliesslich Sara Planzi (Maggiore Ski Team). Es folgten Tina Dicht (SC Klosters) und Sarussa Censi (Raetia Chur).

Tags darauf standen für die FIS- und NJR-Damen je zwei weitere Läufe auf dem Programm, wobei sich das Wetter zwar etwas bewölkter, dafür weniger kalt zeigte. Am zweiten Renntag setzte sich bei den FIS-Damen diesmal Faye Buff vor Svenja Pfiffner und Zali Sutton durch. Im NJR-Feld wiederum nahm Fabienne Wenger (SST Diemtigtal) die Tore am schnellsten. Platz zwei und drei gingen an Julie Roelants du Vivier (SC Lenzerheide-Valbella) und Celine Reichenbach (Lauenen).
PD
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