Hackerprogramm PegasusSkandalumwitterte Spionagesoftware-Herstellerin schlittert Pleite entgegen
Das israelische Unternehmen NSO kämpft mit finanziellen Problemen. Diese sind die Folge der Enthüllungen um den Einsatz der Software Pegasus.
Demonstrantinnen protestieren im Herbst 2018 in Istanbul gegen das Verschwinden des saudischen Journalisten Jamal Khashoggi. Später kam heraus, dass er in der saudischen Botschaft ermordet wurde. In diesem Kontext soll die Spionagesoftware Pegasus eingesetzt worden sein.
Foto: Ozan Kose (AFP)
Die israelische Cybersicherheitsfirma NSO Group sorgt erneut für negative Schlagzeilen. Die Entwicklerin der Spionagesoftware Pegasus kämpft mit Klagen und juristischen Untersuchungen wegen missbräuchlichen Einsatzes ihrer Software gegen Oppositionelle, Regierungskritiker und Journalisten in mindestens zehn Staaten. Zudem kämpft die Firma mit Finanzproblemen.
