SP und SVP buhlen um die Gunst frustrierter Banker
Bankangestellte sind wegen der Lieferung von Namen an die USA frustriert. Die SP wittert neues Potenzial und duelliert sich mit der SVP um Aufmerksamkeit.

Mit der Lieferung von Namen von Bankangestellten an die USA ist der Steuerstreit über Nacht zum persönlichen Problem von Tausenden von Bankangestellten geworden. Viele fürchten, nicht mehr in die USA reisen zu können und bei einer späteren Stellensuche benachteiligt zu sein. Bereits heute fragen Banken bei Anwärtern für eine Anstellung, ob ihr Name den amerikanischen Behörden bekannt sei. Wer von der Datenlieferung durch fünf Schweizer Finanzinstitute betroffen ist, muss damit rechnen, den Job nicht zu erhalten.