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Der Verkehr wächst proportional zur Bevölkerung überdurchschnittlich. Experten fordern deshalb einen Stopp bei Ausbau und Subventionen. Verkehrspolitiker sind skeptisch.
Claudia Blumer
Früher ging er mit dem Kessel Milch holen: Ulrich Giezendanner, Verkehrspolitiker (SVP) und Transportunternehmer aus dem Kanton Aargau. Heute tut dies fast niemand mehr, und die Alternative kostet Energie. Anders ginge es nur mit einem radikalen Zuwanderungsstopp, sagt Giezendanner.
Keystone
Roger Nordmann (SP, VD) hält die Forderungen der Wachstumskritiker für «gedanklich interessant», aber schwer umsetzbar. «Wir können das Rad der Zeit nicht zurückdrehen.»
Keystone
So neu seien die Ideen gar nicht, sagt Regula Rytz, ehemalige Verkehrsvorsteherin der Stadt Bern. Die links-grünen Städte hätten vieles davon längst realisiert. «Jetzt muss nur noch der Bund von den Städten lernen!»
Keystone
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Die Politik beschäftigt sich zurzeit besonders intensiv mit dem Verkehr: Wie viele Milliarden darf der Schienenverkehr in den kommenden Jahren kosten? Und soll die Autobahnvignette mit 100 Franken wirklich mehr als doppelt so teuer sein wie heute? Über Letzteres entscheiden die Stimmberechtigten im November, weil Vertreter der SVP und der Grünen das Referendum gegen die Preiserhöhung ergriffen haben.
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