Schlimmer Velounfall wirft Fragen auf
Eine junge Velofahrerin ist auf einem Stadtzürcher Radweg schwer verunfallt. Eine Rolle gespielt haben könnte eine nahe Baustelle. Die Polizei sucht nun nach Zeugen.

Eine 21-jährige Velofahrerin war am gestrigen Mittwochmorgen kurz nach 9.15 Uhr auf dem Radweg der Pfingstweidstrasse in Richtung Technopark unterwegs, als es geschah: Etwa 100 Meter nach der Hardbrücke prallte sie gegen einen Metallpfosten und einen Baum und stürzte dann zu Boden.
Wie das passieren konnte, ist laut der Stadtpolizei noch unklar. Die Frau sei bewusstlos gewesen und habe mit schweren Kopfverletzungen ins Spital gebracht werden müssen. Im Moment könne sie nicht befragt werden.
Arbeiter hörten ein Geräusch
Alarmiert wurde die Stadtpolizei von Bauarbeitern, die erklärten, dass sie beim Verlassen der Baustelle ein Geräusch gehört und dann die verletzte Frau gesehen hätten. Die Unfallstelle befindet sich unmittelbar gegenüber jener Bautür, welche die Arbeiter beim Verlassen der Baustelle benutzt hatten – sie führt direkt auf den Veloweg.
Die Stadtpolizei und die Staatsanwaltschaft klären nun mit Spezialisten des Unfalltechnischen Dienstes und des Forensischen Instituts ab, wie es zum Unfall gekommen ist. In diesem Zusammenhang sucht sie auch Zeugen.
Wer Angaben zum Unfall machen kann, wird gebeten, sich bei der Stadtpolizei Zürich zu melden (Tel. 044 4 117 117).
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