
Es geht ihm gut. Er lächelt sogar schon wieder. Zumindest auf Selfies mit Fans. Statt Trübsal zu blasen wie nach 2008, nach dem Wimbledon-Final für die Geschichte, als er sich auf Korsika im Haus eines Freundes in seinem Zimmer verkroch, ging Roger Federer nach dem Tennis-Krimi gegen Novak Djokovic wandern mit der Familie. Im Appenzellerland, wo er schon 2016 für Aufsehen und Publizität gesorgt hatte. Natürlich nahm er sich auch Zeit für ein Erinnerungsfoto mit der Crew des Gasthauses Plattenbödeli, wo die Federers einkehrten.
Roger Federer bis 40 – wieso auch nicht?
Er sollte trotz der bitteren Final-Niederlage gegen Djokovic das Positive sehen – er spielt wohl das beste Tennis seit seinem Comeback.