
Was ist eigentlich der Grund, weshalb gewisse Weine, wie beispielsweise der Barolo, der Sancerre und der Beaujolais, reinsortig und andere wiederum aus verschiedenen Traubensorten gekeltert werden? So banal die Frage klingt, so schwierig ist sie zu beantworten. Wichtig zu wissen ist, dass die Weinbereitung oft auf der Erfahrung mehrerer Generationen fusst. So erwies sich im Laufe der Zeit, dass gewisse Weine geschmacklich davon profitieren, wenn sie mit anderen Rebsorten verschnitten werden.
Rein ist beim Wein nicht immer besser
Die Kunst der Cuvée setzt eine grosse Erfahrung des Winzers voraus – und wird dennoch zu Unrecht vernachlässigt.