Spiezer lassen ihre Verbotsplakate hängen
Weil es unverändert sehr trocken sei: Die Spiezer halten am Feuer- und Feuerwerksverbot im Wald und in Waldesnähe fest.
«Kein Feuer machen! Waldbrandgefahr»: Der Anschlag der Gemeinde Spiez bei der öffentlichen Feuerstelle Weidli am westlichen Ende des Spiezbergs. Wie an 38 weiteren Standorten wurde das Verbot hier nicht entfernt.
Jürg Spielmann
«Die Situation würde sich frühestens bei einer lang anhaltenden Regenphase entspannen.» Begleitet von dieser Begründung, sprachen die Regierungsstatthalter letzten Donnerstag erstmals überhaupt ein kantonsweites generelles Feuer- und Feuerwerksverbot aus. «Wir warten auf Regen», sagte Renato Heiniger am Mittwoch. Der Spiezer Abteilungsleiter Sicherheit präzisierte, dass es in seiner Gemeinde in den letzten Tagen kaum geregnet habe. Nicht mehr als ein Tropfen auf den heissen Stein sei es gewesen.
