Ueli Steck nimmt Auszeit
Der Rummel rund um die Geschehnisse am Mount Everest hat bei Ueli Steck Spuren hinterlassen. Der Extrembergsteiger benötigt eine Auszeit.
Der Schock des Streits am Mount Everest Ende April sitzt bei Ueli Steck noch immer tief: «Diese Ereignisse haben mich tief erschüttert und ich leide noch heute unter den Auswirkungen. Mein Innerstes ist tief getroffen.», teilt der 36-Jährige in einem «persönlichen Brief an seine Freunde» am Donnerstag mit.
Darin kündigt er eine persönliche Auszeit an. Wie lange diese dauern wird, schreibt Steck nicht. In der Zeit wolle er sich in Ruhe neu orientieren und seine Zukunft planen. Dem Bergsteigen will er jedoch nicht den Rücken kehren: «Meine Leidenschaft für die Berge ist ungebrochen. Was auch immer geschehen mag: Ich bleibe den Bergen zutiefst verbunden.»
Am 27. April kam es zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung zwischen dem Alpinistentrio Ueli Steck, Simone Moro und Jonathan Griffith und einer grösseren Gruppe von Sherpas. Der Oberländer Extrembergsteiger Ueli Steck fürchtete, nach eigenen Angaben, um sein Leben. Nach dem Zwischenfall brachen die Abenteurer ihre Expedition ab.
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