«Raub darf sich nicht lohnen»
Sie begingen Raubüberfälle auf Bijouterien in Interlaken, Gstaad und Lausanne: Für die drei Russen forderte der Staatsanwalt am Regionalgericht Oberland Freiheitsstrafen von vier bis acht Jahren.
Hans-Peter Schürch, der leitende Staatsanwalt Berner Oberland, plädierte am Mittwoch beim Regionalgericht Oberland in Thun für drei Russen auf qualifizierten Raub – bandenmässig und unter Offenbarung besonderer Gefährlichkeit begangen. Für den Dreifachtäter – er beging Überfälle auf eine Chronometrie in Gstaad, auf die Bijouterie Kirchhofer in Interlaken und auf eine Bijouterie in Lausanne – forderte er eine Freiheitsstrafe von acht Jahren.