Keine grossen Würfe, weil die Leitplanken fehlen
Noch bis zum 16. Juli läuft die Mitwirkung für das Regionale Gesamtverkehrs- und Siedlungsentwicklungskonzept in der Region Thun. Dieses zeigt auf, in welche Richtung sich die Region vom Eriz bis Kandersteg und Saanen bis 2020 bewegen soll.

Stadt und Land, See und Flüsse sowie Berge: Das Regionale Gesamtverkehrs- und Siedlungsentwicklungskonzept versucht, die Entwicklung dieser unterschiedlichen Räume unter einen Hut zu bringen.
Markus Hubacher
Die Planerinnen und Planer des Entwicklungsraums Thun (ERT) sowie der Planungsregionen Kandertal und Obersimmental-Saanenland sind aktuell nicht zu beneiden. Sie müssen das Regionale Gesamtverkehrs- und Siedlungsentwicklungskonzept (RGSK) aus dem Jahr 2012 in die zweite Generation überführen – ohne aber über ein planerisches Fundament zu verfügen.