Die Schädlingsbekämpfung ist unter Zeitdruck
Die Waldabteilung 2 und ihre Leiterin Evelyn Coleman Brantschen luden die Medien nach Adelboden ein, um über den Stand der Sturmschädenbewältigung zu informieren.
Revierförster Thomas Mühlemann (links) beobachtet einen Mitarbeiter der Forstunternehmung Fankhauser aus Oberthal bei seiner Arbeit.
Herberg Kobi
Der Föhnsturm vom 28./29.April hat in den Wäldern Spuren hinterlassen. Laut Aussagen von Evelyn Coleman Brantschen ging man nach diesem Ereignis – aber auch unter dem Einfluss des Sturms vom 5.Januar sowie der festgestellten Schneedruckschäden vom letzten Winter – von einem Schadenausmass von 20000 Kubik aus. «Heute haben wir innerhalb der Waldabteilung 2 ein Volumen von 44000 Kubik errechnet, was mehr als die Hälfte des Jahresschnitts ist», erklärt die Leiterin der Waldabteilung 2.