Anonymer Brief bestätigt tragisches Abschiedsritual auf Floss
Bei der Kantonspolizei ist ein anonymer Brief eingegangen, der bestätigt, dass auf dem gefundenen Floss in Unterseen ein Abschiedsritual abgehalten wurde. Die Polizei bittet die Person, sich zu melden.
Das Schreiben sei vier Tage nach dem Fund des Holzflosses in Unterseen bei der Kantonspolizei Bern eingegangen. Darin werde erklärt, dass das Floss im Rahmen eines Abschiedsrituals zu Wasser gebracht worden sei, schreibt die Kantonspolizei Bern. Im Schreiben erklärt die unbekannte Person, sie habe das Floss im Rahmen eines Abschiedsrituals gebaut und zu Wasser gebracht. Sie entschuldigte sich laut der Polizei für den entstandenen grossen Aufwand.
Für die Kantonspolizei bleiben jedoch auch nach dem Eingang des Briefes Fragen offen. Sie bittet deshalb die Autorin oder den Autor, sich persönlich zu melden. Vor dem tragischen Hintergrund des Schreibens und davon ausgehend, dass sich dies wie beschrieben zugetragen habe, habe diese Person mit keinen Konsequenzen oder Kostenfolgen zu rechnen. Alle Angaben würden seitens der Polizei vertraulich behandelt.
Suchaktion wird weitergeführt
So lange sich die Person nicht gemeldet habe, müssten die Ermittlungen und Suchaktionen weitergeführt werden, da ein Verbrechen nicht ausgeschlossen werden könne, schreibt die Polizei.
Seit vergangenem Freitag sind eine Suchaktionen und Ermittlungen im Gange. Im Einsatz stehen insgesamt mehr als 20 Mitarbeitende verschiedener Bereiche, darunter auch der Seepolizei. Die Suche blieb vorerst ergebnislos.
Hinweise werden unter der Nummer 033 227'61'11 entgegengenommen.
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