Zwölf Doppelzweige für Oberländer Talente
Mit dem Wilderswiler Oliver Rubin stellte das Oberland am Bernisch-Kantonalen Nachwuchsschwingertag auf dem Brünig einen der fünf Kategoriensieger.

Für die 164 angetretenen Nachwuchsschwinger war es am Samstag ein besonderes Erlebnis, auf dem historischen Schwingplatz auf dem Brünig anzutreten – in derselben historischen Schwingerarena, wo am nächsten Sonntag die Aktivschwinger um den prestigeträchtigen Brünig-Sieg kämpfen werden.
Einmal mehr beeindruckend war das technische Können der Nachwuchsschwinger. Mit grossem Kampfeinsatz und geradliniger Schwingweise boten die Jungtalente den rund 1000 Zuschauern interessante Zweikämpfe.
Viele Favoritensiege
In der Kategorie des Jahrganges 2002 entschied der bereits bei den Aktivschwingern positiv in Erscheinung getretene Emmentaler Lars Zaugg den Schlussgang gegen den Oberaargauer Severin Staub zu seinen Gunsten. Hier konnte sich kein Oberländer in den zum Doppelzweig berechtigten Rängen klassieren.
In der Kategorie des Jahrganges 2003 trennten sich der Hasliberger Leandro Nägeli und der Emmentaler Remo Hiltbrunner in einem kampfbetonten Schlussgang ohne Resultat. Dies reichte dem Emmentaler zum Festsieg, während Nägeli mit dem zweiten Rang vorliebnehmen musste. Mit Toni Dreyer und Ivan Thöni erkämpften sich zwei weitere Oberländer den Doppelzweig.
Oberländer Schlussgang
Eine reine Oberländer Angelegenheit war der Schlussgang zwischen Oliver Rubin und Fabian Schärz in der Kategorie des Jahrganges 2004. In einem spannenden Duell wurde Oliver Rubin hier seiner leichten Favoritenrolle gerecht und liess sich als verdienter Festsieger feiern. Neben den beiden Schlussgangteilnehmern erkämpften sich mit Jonas Röthlisberger und Silvan Trittibach zwei weitere Oberländer den Doppelzweig.
Der Vorsprung von Fabian Hiltbrunner war nach fünf Gängen in der Kategorie des Jahrganges 2005 so gross, dass er sich im Schlussgang sogar eine Niederlage gegen Michael Moser leisten konnte und dennoch als Festsieger ausgerufen werden konnte. Mit David Scheuner, Lorenz Nägeli und Simon Stucki klassierten sich drei Oberländer in den Auszeichnungen.
In der jüngsten Kategorie des Jahrganges 2006 mussten sich der Oberaargauer Diago Unternährer und der Emmentaler Silvan Kuhn den Festsieg nach dem gestellten Schlussgang teilen. Mit Bruno Grossen und Remo Schärz erkämpften sich zwei Oberländer den begehrten Doppelzweig.
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