Kosmisches Schattenspiel an der Schynige Platte
Dank wolkenlosem Himmel war die partielle Mondfinsternis gut sichtbar.

Seltenes Naturschauspiel am nächtlichen Oberländer Himmelszelt: Am späten Dienstagabend konnte von den meisten Orten mit freier Sicht gen Süden aus beobachtet werden, wie der Mond den Kernschatten der Erde passierte. Die partielle Mondfinsternis dauerte knapp drei Stunden und erreichte ihre maximale Abdeckung von etwa zwei Dritteln um 23.30 Uhr.
Mondfinsternisse entstehen durch eine gewisse Konstellation der Flugbahnen von Sonne, Mond und Erde: Wenn die Erde auf einer geraden Achse zwischen der Sonne und dem Mond steht, kommt es zu einer Mondfinsternis. Dabei taucht der Vollmond in den Schatten ein, welchen die von der Sonne angestrahlte Erde in den Kosmos hinaus wirft.
Erst vor knapp einem Jahr, am 28. Juli 2018, ereignete sich eine totale Mondfinsternis. Die nächste von Mitteleuropa aus gut sichtbare Mondfinsternis findet am 16. Mai 2022 statt.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch