Das Greenfield und das Wetter
2005 eine Bühne, die fast einstürzte. 2014 ein Konzert, das unterbrochen werden musste. Das Wetter meint es nicht immer gut mit dem Greenfield. Und dieses Jahr?

Letztes Jahr herrschte drei Tage herrliches Wetter ohne Regen am Greenfield Festival. Eine Ausnahme, wie ein Blick zurück zeigt. Erstausgabe 2005: Die Hauptbühne wäre nach heftigen Sturmböen mit Blitz und Hagelschauern fast eingestürzt, die Headliner Nine Inch Nails konnten nicht auftreten.
Jubiläumsausgabe 2014: Die deutschen Punkrocker Broilers, die übrigens auch dieses Jahr mit dabei sind (Freitag, 20 Uhr, Hauptbühne), mussten wegen starken Regens ihren Auftritt unterbrechen. Auch ein Barzelt stürzte ob der Wassermassen ein, zum Glück gabs nur Sachschaden.
Und 2018? Laut Heinz Maurer von Meteo Schweiz ist das Risiko für einen Sturm nur am Freitag etwas erhöht. «Am Freitag gibt es mehr Sonne, was Gewitter und Sturm fördert», so Maurer. Ob diese aber genau das Festival treffen, kann er nicht sagen. Am ersten Festivaltag, dem Donnerstag, hingegen sei es verhangen, was gemäss Maurer grössere Gewitter und Stürme abbremsen würde.
Warnung per SMS
Iris Huggler, Geschäftsführerin der Greenfield Festival AG, kriegt alle zwei Stunden ein Update von Meteonews. «Dieses leite ich jeweils direkt per SMS an die Bereichsverantwortlichen weiter.» So hätten sie genügend Vorlaufzeit. Je nach Stärke des Windes und Regens kämen Massnahmen aus dem Sicherheitspositiv zur Umsetzung. Huggler: «Jeder weiss, was zu tun ist.»
So oder so erwartet die Greenfield-Gänger bestes Festivalwetter: am Freitag bei 26 Grad, am Samstag sogar bei 28 Grad mit Quellwolken und kleineren Gewittern.
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