13 Wochen ohne Flugbetrieb in Unterbach
Die längste Pause im Flugbetrieb in Meiringen ist von Anfang Juli bis Ende August. Danach beginnen der Kadervorkurs und der Wiederholungskurs der Luftwaffe.

Während insgesamt 13 Wochen ist auf dem Militärflugplatz Meiringen kein Jetbetrieb geplant. Dies geht aus dem Belegungsplan hervor. Die längste Pause ist vom 1. Juli bis zum 25. August. Während der ersten vier Wochen dieser achtwöchigen Sommerpause ist die Piste gesperrt.
In den anderen Wochen sind unplanmässige Flugbewegungen möglich. In seinem Begleitschreiben weist Bernhard Müller, Kommandant der Luftwaffe, darauf hin, dass während zweier weiterer Wochen «erfahrungsgemäss» kaum geflogen werde: während des Kadervorkurses (KVK) und der ersten Woche des Wiederholungskurses.
«Ausgenommen davon sind vereinzelte Starts und Landungen von Flugzeugen, welche zu Reparatur- oder Verschiebungszwecken nach oder von Meiringen fliegen werden.» Der KVK beginn am 27. August – direkt nach der Sommerpause. Der WK selbst dauert bis zum 20. September.
Es seien also insgesamt 15 Wochen «grösstenteils» jetfrei. «Dies ist dank Auslandkampagnen und Verlagerungen des Flugdienstes auf andere Militärflugplätze der Schweiz möglich.»
Die Flugbetriebszeiten sind von 8 bis 12 und von 13.30 bis 17 Uhr festgelegt. Und von März bis Oktober sind jeweils montags von 18 bis 22 Uhr Nachtflüge möglich, mit dem Dienstag als Reserve. Während des WK gelten spezielle Betriebszeiten. Das Fliegerschiessen Axalp ist für die erste Oktoberwoche geplant.
Luftpolizeidienst ausgebaut
Auf Anfang Jahr wurde die Bereitschaftszeit des Luftpolizeidienstes weiter ausgebaut: während 365 Tagen von 6 bis 22 Uhr. Gemäss Müller soll Ende 2020 die Bereitschaft rund um die Uhr erreicht sein. Für den Luftpolizeidienst müssen stets zwei Maschinen einsatzbereit sein. Dies in der Regel am Hauptstandort Payerne. «Im Falle von Pistenschliessungen können die Flugzeuge auch von Emmen oder Meiringen aus eingesetzt werden», hält Müller fest.
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