136 Millionen für eine Umfahrung
Im Frühling 2016 entscheidet der Regierungsrat, ob das Verkehrsproblem in Aarwangen mit einer 136 Millionen Franken teuren Umfahrung gelöst werden soll oder mit einer Optimierung der Ortsdurchfahrt für 44 Millionen.
Von einem «wichtigen Meilenstein nach Jahren der Studien, Analysen und politischer Überzeugungsarbeit» sprach Regierungsrätin Barbara Egger-Jenzer (SP). Für 2,1 Millionen Franken respektive 3,6 Millionen im Emmental sind in den vergangenen drei Jahren jeweils zwei Varianten ausgearbeitet worden, welche die Verkehrssituation in den Gebieten Aarwangen-Langenthal Nord und Burgdorf-Oberburg-Hasle verbessern könnten. Mit jeweils einer Umfahrungsstrasse sowie einer blossen Optimierung der Ortsdurchfahrten lägen nun endlich konkrete und tatsächlich umsetzbare Projekte vor, so die Bau-, Verkehrs- und Energiedirektorin. Zugleich sei inzwischen mit der Reservierung von Mitteln aus dem Investitionsspitzenfonds und mit der signalisierten Unterstützung von Bundesmitteln auch die Finanzierung «grundsätzlich machbar».