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Für und wider die Umfahrung
Während TCS sowie Handels- und Industrieverein die Umfahrung Aarwangen-Langenthal Nord unterstützen, sind die Grünen Oberaargau, die SP Thunstetten-Bützberg und der VCS für die Variante Null+.
Dem Oberaargau droht, aus dem Agglomerationsprogramm zu fallen. Und so viel Bundesgeld zu verlieren. Um das zu verhindern, soll das heute rein städtische Programm auf die Nachbardörfer ausgeweitet werden.
Die Landschaft als Potenzial: Davon will die Agglomerationskonferenz den Bund überzeugen.
(Bild: Hans Wüthrich )
Etwas mehr als 15'600 Einwohner zählt Langenthal aktuell. Zu wenig, um auch in absehbarer Zukunft noch von Bundesgeldern im Zug der sogenannten Agglomerationsprogramme profitieren zu können. Mehr als 2000 Einwohner müssen es ab dem Programm der fünften Generation ab 2027 nämlich sein, um der neuen Definition einer Agglomeration zu entsprechen.
Langenthaler Tagblatt
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Während TCS sowie Handels- und Industrieverein die Umfahrung Aarwangen-Langenthal Nord unterstützen, sind die Grünen Oberaargau, die SP Thunstetten-Bützberg und der VCS für die Variante Null+.
Der Gemeinderat Langenthal hat die Endfassung des neuesten Agglomerationsprogramms beschlossen. Bis Ende Jahr soll es beim Bund eingegeben werden.
Eine breitere Bahnhofunterführung soll nicht nur die beiden Stadtteile besser miteinander verbinden, sondern auch das Sicherheitsempfinden der Passanten erhöhen. Herausforderungen beschäftigen die Planer auch überirdisch.