Minus eine Gemeinde
Die Gemeinden Niederbipp und Wolfisberg haben der Fusion deutlich zugestimmt. Bis zum Zusammenschluss am 1. Januar 2020 bleibt aber noch einiges zu tun.

In den versammelten Grüppchen im Saal des Wolfisberger Schulhauses wird geflüstert, die Stimmung ist angespannt. Noch sind Ulrich Leuenberger und Sibylle Schönmann (SVP) nicht da. Ein schlechtes Omen für den geplanten Zusammenschluss von Wolfisberg mit Niederbipp? Überhaupt nicht, wie sich wenige Minuten später zeigt. Die beiden Gemeindepräsidenten geben das Resultat bekannt, und das ist mehr als deutlich: 77 Prozent der Niederbipper Stimmberechtigten haben sowohl den Fusionsvertrag als auch das dazugehörige Reglement genehmigt. In Wolfisberg haben sogar 87 Ja zum Fusionsvertrag gesagt, und 79 Prozent winkten das Reglement durch.