Gemeinde prüft ihre Zukunft
Eine neue Arbeitsgruppe Gemeindeentwicklung will sich in Inkwil mit den wichtigsten Zukunftsfragen beschäftigen und mögliche Lösungsansätze entwickeln – vor allem, was die schwierige Finanzsituation betrifft.

«Quo vadis Inkwil?» Mit dieser Frage hatte sich der Gemeinderat im Juni im Gemeindeinfoblatt an die Bevölkerung gewandt. Interessierte wurden darin aufgerufen, sich bei der Verwaltung zu melden. Das Ziel: die Gründung einer Arbeitsgruppe Gemeindeentwicklung.
Wie Martina Ingold am Donnerstag nun informierte, haben sich bis Fristablauf sechs Personen aus der Bevölkerung gemeldet. Inkwils Gemeindepräsidentin zeigt sich erfreut über dieses Interesse. Wenn man sonst Leute für ein Gremium suche, falle die Resonanz jeweils schwächer aus. «Für den Gemeinderat ist es schwieriger, Leute zu finden.»