Nur noch die Nachbargebäude gerettet
Gestern morgen ist in der Geissgasse in Interlaken eine ehemalige Armeehalle vollkommen abgebrannt. Die Feuerwehr verhinderte ein Ausbreiten der Flammen auf Nachbargebäude. Die Brandursache ist noch nicht bekannt.
Als die Feuerwehr um kurz nach 4 Uhr eintraf, brannte die Holzbaracke bereits lichterloh. Meterhoch schlugen die Flammen in den nächtlichen Himmel, die Rauchsäule ragte aus dem Gewerbegebiet an der Geissgasse in Interlaken hervor. Für die ehemalige Armeehalle, in der Tische, Bänke und anderes Festmaterial eingelagert waren, kam jede Rettung zu spät. Gelöscht werden konnte nur von aussen. «Wegen der Einsturzgefahr konnten wir nicht in das Gebäude hinein», berichtet Andreas Blatter, Kommandant der Feuerwehr Bödeli. Zum Teil sei das Gebäude zu diesem Zeitpunkt bereits zusammengebrochen. Die Feuerwehrleute konnten aber ein Übergreifen des Feuers auf umliegende Lagerhallen verhindern. Ermittlungen laufen Circa eine Stunde dauerte es, ehe die Feuerwehr den Brand unter Kontrolle gebracht hatte. Die vermietete Halle brannte vollkommen aus. Wie die Kantonspolizei gestern Nachmittag mitteilte, beläuft sich der entstandene Sachschaden nach ersten Erkenntnissen auf mehrere 100000 Franken. Die Brandursache stehe noch nicht fest, entsprechende Ermittlungen seien im Gang, so die Polizei weiter. Ein an den Löscharbeiten beteiligter Feuerwehrangehöriger musste sich zur Kontrolle ins Spital begeben. Weitere Personen kamen nicht zu Schaden. Claudius Jezella >
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