Investition ins Geschäft mit dem Tod
Ausgabe vom 13.November «Gemeinden sind gegen Initiative» Die Gemeinderatsmitglieder von Thun, Zweisimmen, Wimmis, Matten und auch Wilderswil mischen im Abstimmungskampf mit und übernehmen unkritisch die Argumente der Rüstungsindustrie. Das enttäuscht mich. Es gibt in unserer Region durchaus Menschen, die sich im Gegensatz zu diesem Komitee für eine Wirtschaft einsetzen, welche wirklichen Mehrwert schafft – statt Munition für Kleinwaffen, die täglich weltweit mindestens tausend Opfer fordern. Die Ruag ist ausgerechnet weltweit der zweitgrösste Produzent genau solcher Munition! Statt staatliche Forschungsgelder in die Rüstungsindustrie zu pumpen, wären diese Gelder viel besser in die neuen Energie-Technologien investiert, die wir wirklich brauchen und welche im Berner Oberland viel zahlreichere neue Jobs schaffen könnten, etwa im Bereich der Wärmedämmung und des hochtechnologischen Holzbaus. Schade, dass sich die Politiker, welche die ganze Bevölkerung der Region vertreten sollten, sich einseitig auf die Seite der Waffenlobby schlagen. Hannes BambergSigriswil>
Fehler gefunden?Jetzt melden.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch