«Spielen hat mit Emotionen zu tun»
Fridolin «Fritz» Menzi spielt am 2.August als Langenthaler Jasskönig um möglichst wenig Differenzpunkte.
«Unsere Chancen, den ‹Donnschtig-Jass› nach Langenthal zu holen, stehen 50 zu 50», sagt Fritz Menzi. Seine Konkurrenten aus Huttwil könne er nicht einschätzen, «denn diese kenne ich nicht». Mit einer Ausnahme: Beim Huttwiler Jasskönig Walter Vogt handelt es sich um einen ehemaligen Mitarbeiter. Allerdings hiess die Marti+Menzi AG (deren Mitinhaber Fritz Menzi ist) zu dieser Zeit noch Marti+Co. «In den 80er- und 90er-Jahren wohnte Walter in Rütschelen.
Es war nicht das erste Mal, dass Menzi an der Qualifikation für den «Donnschtig-Jass» teilnahm. Bereits vor zehn Jahren meldete sich Langenthal als potenzieller Austragungsort an. «Damals hat es mir nicht ganz gereicht», sagt der Kaufmann, der vier Tage in der Woche bei der Firma Thomi+ Co. AG in Lotzwil als Einkaufsleiter und einen Tag im eigenen Geschäft arbeitet. Nicht nur Menzi reichte es nicht: In Flums SG flog das Team Langenthal gegen die Lauperswiler aus dem Rennen und konnte die Sendung nicht austragen.