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Stöckacker Süd als Musterbeispiel
In einem neuen Buch blickt die Stadt auf die Geschichte von Stöckacker Süd – und nimmt das Projekt als Beleg dafür, dass sie in der Lage ist, selber auf der Höhe der Zeit zu bauen.
Das Berner Stadtparlament hat am Donnerstag der Übernahme von Infrastrukturkosten für die Siedlung Stöckacker Süd zugestimmt. Er bewilligte einen Kredit von insgesamt 783'000 Franken.
Der Berner Stadtrat bewilligte am Donnerstagabend einen Kredit über 783'000 Franken für die Übernahme der Infrastrukturkosten der Siedlung Stöckacker Süd.
(Bild: Nicole Philipp)
Mit der Siedlung Stöckacker betrat die Stadt Bern vor einigen Jahren Neuland. Erstmals sollte ein ganzes Quartier durch Neubauten ersetzt werden. Die Siedlung aus den 1940-er Jahren war in die Jahre gekommen und stark renovationsbedürftig.
Die Stadt Bern entschied sich, die Häuser abzureissen und eine neue Siedlung zu bauen. 2012 gab das Volk grünes Licht. Unterdessen sind die Wohnungen bezogen und die Infrastrukturanlagen abgenommen.
Der städtische Fonds für Boden- und Wohnbaupolitik übernahm die Vorausfinanzierung der gesamten Infrastrukturanlagen und erwartet nun, wie 2011 abgemacht, dass die Stadt ihren Anteil bezahlt. Zu den Infrastrukturmassnahmen gehörte unter anderem die Umgestaltung der Bethlehemstrasse.
Der Stadtrat stimmte dem Kredit von 780'000 Franken zu.
sih/sda
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