Könizer Rechnung schliesst 1,8 Millionen besser ab als geplant
Die Rechnung der Gemeinde Köniz weist für das vergangene Jahr ein kleines Defizit von 0,16 Millionen Franken aus. Damit sind die Zahlen der viertgrössten Gemeinde des Kantons Bern aber immerhin um 1,8 Millionen Franken besser als budgetiert.

Sie gehen vor allem auf tiefere Zahlungen an die verschiedenen Lastenausgleichssysteme zurück, wie die Gemeinde am Mittwoch mitteilte. In diesen Lastenausgleichssystemen geht es beispielsweise um Geld für die Sozialhilfe oder die Lehrerbesoldung.
Anders als im Vorjahr musste die Gemeinde keinen Einbruch bei den Steuererträgen der juristischen Personen hinnehmen. Die Gemeinde tätigte 2010 Nettoinvestitionen von rund 14 Millionen Franken. Dieser Wert bewegt sich im Rahmen der Vorjahre. Das Eigenkapital der Gemeinde beträgt 15,4 Millionen Franken.
Der Gemeinderat beurteilt die finanzpolitischen Aussichten weiterhin sehr vorsichtig. Für eine Entwarnung sei es noch zu früh, heisst es in der Mitteilung. Der Gemeinderat will deshalb an seinem Stabilisierungsprogramm festhalten.
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